Morgen ist auch noch ein Tag
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Mi, 07.08.2024, 15:30 Uhr
Comedy/Drama | IT 2023 | 118 Min. | FSK 12 | Regie: Paola Cortellesi
Darsteller*innen: Paola Cortellesi, Valerio Mastandrea, Romana Maggiora Vergano
Delia (Paola Cortellesi) ist Ehefrau und Mutter. Das sind die Rollen, die sie in der zweiten Hälfte der 1940er-Jahre definieren. Und das ist ihr genug. In dieser merkwürdigen Zeit am Ende des Krieges erlebt sie mit ihrer Familie das Elend und den Aufschwung hautnah mit. Ivano (Valerio Mastandrea) arbeitet hart, um die Familie über Wasser halten zu können und lässt keine Gelegenheit aus, um das zu betonen. Respekt zeigt er nur gegenüber seinem Vater Sor Ottorino (Giorgio Colangeli). Die einzige Abwechslung für Delia ist ihre Freundin Marisa (Emanuela Fanelli), in der sie eine Vertraute gefunden hat, mit der sie Geheimnisse teilen kann. Als Delia eines Tages ein mysteriöser Brief erreicht, fasst sie den Mut, sich mehr für ihre Zukunft zu wünschen.Was könnte das nur für ein Film sein, der mit 5,5 Millionen Besucher*innen sogar „Barbie“ und „Oppenheimer“ hinter sich gelassen hat? Doch sicher kein in Schwarzweiß gedrehtes Nachkriegs-Melodrama, das mit anachronistischen Mitteln der Komödie und des Musicals schwere Themen wie die Unterdrückung der Frauen und häusliche Gewalt behandelt? Aber Pustekuchen! „Morgen ist auch noch ein Tag“ von Regisseurin, Autorin und Hauptdarstellerin Paola Cortellesi ist ein Phänomen, für das der Begriff Mundpropaganda überhaupt erst erfunden worden zu sein scheint. Denn nach dem kathartischen Finale stürmt man regelrecht aus dem Kino, um auch all seinen Freunden und vor allem Freundinnen davon zu berichten.
Darsteller*innen: Paola Cortellesi, Valerio Mastandrea, Romana Maggiora Vergano
Delia (Paola Cortellesi) ist Ehefrau und Mutter. Das sind die Rollen, die sie in der zweiten Hälfte der 1940er-Jahre definieren. Und das ist ihr genug. In dieser merkwürdigen Zeit am Ende des Krieges erlebt sie mit ihrer Familie das Elend und den Aufschwung hautnah mit. Ivano (Valerio Mastandrea) arbeitet hart, um die Familie über Wasser halten zu können und lässt keine Gelegenheit aus, um das zu betonen. Respekt zeigt er nur gegenüber seinem Vater Sor Ottorino (Giorgio Colangeli). Die einzige Abwechslung für Delia ist ihre Freundin Marisa (Emanuela Fanelli), in der sie eine Vertraute gefunden hat, mit der sie Geheimnisse teilen kann. Als Delia eines Tages ein mysteriöser Brief erreicht, fasst sie den Mut, sich mehr für ihre Zukunft zu wünschen.Was könnte das nur für ein Film sein, der mit 5,5 Millionen Besucher*innen sogar „Barbie“ und „Oppenheimer“ hinter sich gelassen hat? Doch sicher kein in Schwarzweiß gedrehtes Nachkriegs-Melodrama, das mit anachronistischen Mitteln der Komödie und des Musicals schwere Themen wie die Unterdrückung der Frauen und häusliche Gewalt behandelt? Aber Pustekuchen! „Morgen ist auch noch ein Tag“ von Regisseurin, Autorin und Hauptdarstellerin Paola Cortellesi ist ein Phänomen, für das der Begriff Mundpropaganda überhaupt erst erfunden worden zu sein scheint. Denn nach dem kathartischen Finale stürmt man regelrecht aus dem Kino, um auch all seinen Freunden und vor allem Freundinnen davon zu berichten.
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