Tod eines Handlungsreisenden
Die Vorstellung TOD EINES HANDLUNGSREISENDEN am 19.12. um 19:30 Uhr im Kleinen Haus muss wegen Krankheit im Ensemble leider entfallen.
Für die Vorstellung am 27. Februar bieten wir im Rahmen von Theater entspanntals zusätzlichen Service die Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache (DGS) an.
Willy Lomans Geschäfte als Handlungsreisender laufen schlecht, schließlich wird ihm nach fast 40 Berufsjahren gekündigt. Willy leiht sich Geld , gibt es als seinen Lohn aus, denn vermeintlich brauchen seine erwachsenen Söhne Biff und Happy ein erfolgreiches, männliches Vorbild. Er flüchtet sich in halluzinierte bessere Zeiten. „In diesem Haus haben wir nie auch nur zehn Minuten die Wahrheit gesagt“, entdeckt Biff das manisch falsche Selbstbildnis des Vaters, erfolgreich, beliebt und stets im Recht zu sein. Dabei ist Willy einsam und plant den Suizid, um wenigstens 20.000 Dollar Versicherungssumme zu hinterlassen. Millers moderner Klassiker lässt den Traum von der aufstrebenden Mittelschicht zersplittern und fragt danach, woraus Lebensträume bestehen können, wenn nicht aus Erfolg und Potenz.
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