US-amerikanischer Rapper im Sommer

für fünf Konzerte in Deutschland

Schon mehrfach in seiner Karriere ging Denzel Curry mit seinen Songs viral. Die 2013 veröffentlichte Single „Threatz“ verhalf dem damals 18-Jährigen bei MTV zu großer medialer Aufmerksamkeit und zu Auftritten auf dem Coachella, A3C sowie SXSW. Der große Durchbruch gelang ihm dann 2015 mit dem Titel „Ultimate“, dessen aggressiver Punk-Rap-Hook ihn in den US-amerikanischen R&B/Hip-Hop Digital Songs Charts auf Rang 38 einsteigen ließ und ihn als Pionier der SoundCloud-Rap-Szene zu weltweiter Bekanntheit führte. Neben eigenen Headline-Touren supportete Denzel Curry von 2014 bis heute Artists wie Run the Jewels, A$AP Ferg, $uicideboy$, Billie Eilish und Kid Curdi. Mit sechs Studioalben, zwei Kollabo-Alben mit Kenny Beats, sieben Mixtapes und vier EPs seit 2013 baut der Rapper auf einen vielseitigen Stil. Musikalisch zwischen Cloud Rap, Trap, Southern Hip-Hop und aggressivem Horrorcore einordenbar sind es textliche Aspekte des Conscious Rap, die seinen Sound von Album zu Album variieren lassen. Im Sommer kommt Denzel Curry auf seiner MISCHIEVOUS SOUTH 2025 WORLD TOUR für Konzerte in München, Berlin, Frankfurt, Köln und Hamburg auch zu uns und wird Hits wie „Tokyo Drifting“, „Walkin“, „CLOUT COBAIN | CLOUT CO13A1N“ sowie „RICKY“ live zum Besten geben.

Erst in der zwölften Klasse lernte Denzel Curry von einem Freund, wie man rappt und nahm mit der Software Audacity und einem Mikrofon seine ersten Songs auf, die er via Myspace veröffentlichte. Seitdem wurde Denzel Curry durch seine energetischen Performances in Kombination mit einem aggressiven Rap-Stil sowie seinen außergewöhnlichen textlichen Fähigkeiten und der hohen künstlerischen Vielfalt seiner Musik zu einem gefeierten Star der internationalen Hip-Hop-Szene. Nach den Releases von „Nostalgic 64“ (2013) und „Imperial“ (2016) debütierten seine Alben „Ta13oo“ (2018), „Zuu“ (2019) sowie „Melt My Eyez See Your Future“ (2022) auf Rang 28, 32, beziehungsweise 51 der Billboard 200, wobei die Extended Version von Letzterem sogar auf Rang 17 einsteigen konnte. Mit seinem aktuellen Mixtape „King Of The Mischievous South, Vol. 2“ (2024) und Tracks wie „HOT ONE“ baut der Artist einmal mehr auf einen düsteren und aggressiven Rap-Sound, grenzt sich auf „BLACK FLAG FREESTYLE“ jedoch klar vom artverwandten Emo-Rap ab. Auch seine aktuelle Single „STILL IN THE PAINT“ führt diesen Stil weiter.