c.t. Boulevard der Erinnerung: Bertrand Blier († 20.1.2025)
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Do, 13.03.2025, 20:00 Uhr
FRAU ZU VERSCHENKEN
c.t.
Boulevard der Erinnerung: Bertrand Blier († 20.1.2025)
FRAU ZU VERSCHENKEN
(PRÉPAREZ VOS MOUCHOIRS)
F/B 1978 – 105 Min. – DF – 35mm
Buch und Regie
Bertrand Blier
Kamera
Jean Penzer – Musik
Georges Delerue
Mit Patrick Dewaere, Gérard Depardieu, Carole Laure, Michel Serrault u.v.a.
»Um der rätselhaften Melancholie seiner Frau beizukommen, ist ein junger Fahrlehrer sogar bereit, die Vergötterte mit einem von ihm selbst erwählten Liebhaber zu teilen. Doch auch das in rührender Umsicht arrangierte Dreierverhältnis weiß die passive Schöne nicht zu erheitern, bis sie eines Tages einen frühreifen Dreizehnjährigen kennenlernt. […]
Bernard Blier hat daraus eine feinsinnige Geschlechterfarce gemacht, die gleichermaßen böswillig wie entwaffnend menschlich ist. Man hat in den letzten Jahren wohl kaum rührendere, dabei nicht einmal unintelligente Tollpatsche gesehen als Gérard Depardieu und Patrick Dewaere in diesem Film. Der Witz der Dialoge eröffnet sich nicht in komödiantischer Attitüde oder pointenheischenden Überzeichnungen, sondern leise, gleichsam wehmütig zurückgenommen, und korrespondiert vorzüglich mit der nicht minder verhaltenen, dafür nachhaltig wirksamen Situationskomik.«
(Hubert Haslberger, Filmdienst)
*****
In Gedenken an Helmut ›Winchester‹ Banz († 14.03.2012) zeigen wir drei seiner Lieblingsfilme: Low-Budget-Meisterwerke aus der paranoiden, apokalyptischen Spätphase des klassischen Film noir.
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Boulevard der Erinnerung: Bertrand Blier († 20.1.2025)
FRAU ZU VERSCHENKEN
(PRÉPAREZ VOS MOUCHOIRS)
F/B 1978 – 105 Min. – DF – 35mm
Buch und Regie
Bertrand Blier
Kamera
Jean Penzer – Musik
Georges Delerue
Mit Patrick Dewaere, Gérard Depardieu, Carole Laure, Michel Serrault u.v.a.
»Um der rätselhaften Melancholie seiner Frau beizukommen, ist ein junger Fahrlehrer sogar bereit, die Vergötterte mit einem von ihm selbst erwählten Liebhaber zu teilen. Doch auch das in rührender Umsicht arrangierte Dreierverhältnis weiß die passive Schöne nicht zu erheitern, bis sie eines Tages einen frühreifen Dreizehnjährigen kennenlernt. […]
Bernard Blier hat daraus eine feinsinnige Geschlechterfarce gemacht, die gleichermaßen böswillig wie entwaffnend menschlich ist. Man hat in den letzten Jahren wohl kaum rührendere, dabei nicht einmal unintelligente Tollpatsche gesehen als Gérard Depardieu und Patrick Dewaere in diesem Film. Der Witz der Dialoge eröffnet sich nicht in komödiantischer Attitüde oder pointenheischenden Überzeichnungen, sondern leise, gleichsam wehmütig zurückgenommen, und korrespondiert vorzüglich mit der nicht minder verhaltenen, dafür nachhaltig wirksamen Situationskomik.«
(Hubert Haslberger, Filmdienst)
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In Gedenken an Helmut ›Winchester‹ Banz († 14.03.2012) zeigen wir drei seiner Lieblingsfilme: Low-Budget-Meisterwerke aus der paranoiden, apokalyptischen Spätphase des klassischen Film noir.
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