Die Katze auf dem heißen Blechdach | Schauspiel Köln im Depot 1
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Do, 29.05.2025, 19:30 Uhr
(Depot 1)
Schauspiel Köln goes Video-Podcast! Taucht ein in den Entstehungsprozess unserer neuesten Inszenierungen: In unserem Premieren-Podcast TOI TOI TOI spricht Ensemblemitglied David Rothe mit den Menschen, die an den Premieren unmittelbar beteiligt waren. Ob Schauspiel, Regie, Dramaturgie, Bühne, Kostüm oder Musik – David bekommt sie alle vors Mikro. Und wo wäre dieser Podcast besser verortet, als im Inbegriff des Interims, dem intimen Ort, den jede*r vor seinem*ihrem großen Auftritt besucht und dem Must-Have auf jeder Baustelle: dem TOI TOI Dixi-Klo.
Der reiche »Selfmademan« Big Daddy feiert seinen 65. Geburtstag, und die gesamte Familie ist wieder unter einem Dach versammelt.Alle sind angereist: der ältere Sohn Gooper mit seiner schwangeren Ehefrau Mae und einem Haufen Kinder, sowie Brick mit seiner Frau Maggie, genannt »die Katze«. Doch die fröhliche Partystimmung beginnt schnell zu bröckeln. Während Maggie mit ihrem Kinderwunsch zu kämpfen hat und von der restlichen Familie unter Druck gesetzt wird, muss sie dabei zusehen, wie ihr Ehemann seine Depression mit Alkohol betäubt. Der ehemalige Rugby-Star Brick trauert seinem alten Leben und dem verstorbenen Mannschaftskameraden Skipper nach, mit dem ihn möglicherweise mehr als nur eine Freundschaft verband. Und dann macht die Nachricht von Big Daddys schwerer Krankheit die Runde und das Wettrennen um das Familienerbe beginnt.
Tennessee Williams' DIE KATZE AUF DEM HEISSEN BLECHDACH (1955) gehört zu den Meisterwerken des US-amerikanischen Well-Made-Play. Die Verfilmung mit Elizabeth Taylor und Paul Newman in den Hauptrollen als Maggie und Brick ist ein Film-Klassiker. Bastian Kraft, der am Schauspiel Köln zuletzt DIE VERLORENE EHRE DER KATHARINA BLUM inszenierte, bringt nun das große Lebenslügendrama auf die Bühne des Depot 1.
Tennessee Williams' DIE KATZE AUF DEM HEISSEN BLECHDACH (1955) gehört zu den Meisterwerken des US-amerikanischen Well-Made-Play. Die Verfilmung mit Elizabeth Taylor und Paul Newman in den Hauptrollen als Maggie und Brick ist ein Film-Klassiker. Bastian Kraft, der am Schauspiel Köln zuletzt DIE VERLORENE EHRE DER KATHARINA BLUM inszenierte, bringt nun das große Lebenslügendrama auf die Bühne des Depot 1.
Die Produktion behandelt Themen wie Queerfeindlichkeit, Sexismus und Alkoholismus und bezieht sich indirekt auf Suizid.
In der Produktion wird stroboskopisches Licht und laute Musik verwendet.
Die englischen Übertitel werden auf der linken Seite der Bühne ausgespielt, während die deutschen Übertitel für Menschen mit einer Hörbehinderung auf der rechten Seite der Bühne angezeigt werden.
In der Produktion wird stroboskopisches Licht und laute Musik verwendet.
Die englischen Übertitel werden auf der linken Seite der Bühne ausgespielt, während die deutschen Übertitel für Menschen mit einer Hörbehinderung auf der rechten Seite der Bühne angezeigt werden.
»Großer Jubel bei der Premiere im Depot 1 für einen Abend, an dem große Schauspielkunst von klugen Regie-Ideen unterstützt wird.«
»Der gewaltsame Irrsinn dieser vermeintlich perfekten Familie und ihre Sprachlosigkeit für eine verpönte und nicht vorgesehene Liebe sind auch heute Warnung.«
»Das Ensemble rund um Nikolaus Benda und Lisa-Katrina Mayer bringt die Atmosphäre dieser Zeit […] und die Verzweiflung dieser Figur wirklich fantastisch und unheimlich genau auf die Bühne.«
»Man hat das Gefühl, den Figuren auf der Bühne fast in die Seele schauen zu können.«
»Echt sehenswert.«
»Das klug abgestimmte Zusammenspiel aus Rollband, Live-Übertragung und monotoner Musikbeschallung treibt die Seelendynamik zwischen den verhinderten Eheleuten Brick und Maggie unablässig an.«
»Und Lisa-Katrina Mayers Maggie windet sich irgendwo zwischen Katze und Schlange […]. Ihre ungeheure Bühnenpräsenz fällt aber erst in den Momenten auf, wenn sie nicht auf der Bühne ist. Eine Kunst, eine Lücke zu hinterlassen, ohne die Kolleginnen und Kollegen zuvor übertrumpfen zu wollen.«
»Zu den stärksten Szenen gehört dabei sicherlich die Konfrontation zwischen Brick und seinem Vater. […] Nikolaus Benda und Andreas Leupold lassen dabei vergessen, dass hier nur zwei Spieler am Werk sind, so intensiv, so real gerät diese Szene. Als wäre man unfreiwilliger Zeuge eines aus dem Ruder gelaufenen Familientreffens.«
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