City Signals (TOGGLE + Takako Suzuki)
Anaïs Tuerlinckx - piano, found objects
Andrea Ermke - mini discs, samples
Burkhard Beins - amplified cymbal, live electronics
Takako Suzuki - dance
Anaïs Tuerlinckx ist 2008 nach Berlin gezogen. Fasziniert von der Stadt und ihren Möglichkeiten hat die Wahlberlinerin Anaïs Tuerlinckx in Berlin den perfekten Playground für freie improvisierte Musik, Noise Music und Performances aller Genres gefunden. Ihre Vorliebe für »Extended Techniques« und freie Improvisation am Flügel entwickelte sie schon sehr früh in ihrer Kindheit. Ihren Fokus legt sie auf die Verbindung von Klangtexturen und die Intensität der Momente, mit der sie die Grenzen des Instruments immer weiter zu verschieben versucht.
AndreaErmke ist eine seit Mitte der 1990er Jahre in Berlin lebende österreichische Musikerin, die mit Samples und Field Recordings arbeitet, die sie von Mini-Discs abspielt. Sie ist Mitglied von elektro-akustischen Gruppen wie Sink (mit Chris Abrahmas, Arthur Rother und Marcello Busato), Tree (mit Burkhard Beins und Chris Abrahams), Cox Orange (mit Jim Denley, Ignaz Schick, Burkhard Beins) oder Toggle (mit Anaïs Tuerlinckx und Burkhard Beins).
Burkhard Beins lebt seit 1995 in Berlin und arbeitet als Composer-Performer im Bereich der experimentellen Musik und Klangkunst. Er gilt aufgrund seiner individuell entwickelten Spieltechniken als stilprägender Perkussionist. Zudem arbeitet er mit analoger Live-Elektronik, spielt Bassgitarre, und entwickelte diverse Klanginstallationen. Seit den späten 1980er Jahren tritt Beins als Solist oder Mitglied diverser Ensembles auf internationalen Festivals und Konzertbühnen in Europe, Amerika, Australien und Asien auf. Mittlerweile sind mehr als 70 CDs und LPs von/mit ihm erschienen.
Takako Suzuki begann ihre Tanzausbildung 1986 bei Anzu Furukawa in Tokyo und beendete sie 1991 an der HBK Braunschweig. Seit 1992 ist Takako Suzuki in nahezu allen Produktionen von Sasha Waltz präsent, unter deren Leitung sie auch Mitglied des Tanzensembles an der Berliner Schaubühne war. Darüber hinaus erarbeitet sie Stücke unter eigener Regie und Choreografie, u. a. mit Dietmar Diesner, Constanza Macras und Nicola Mascia. In Ihren eigenen Arbeiten wählt Takako Suzuki multidisziplinäre Ansätze und kollaboriert dabei oft eng zusammen mit Musikern.
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