Odyssee
Die Reise des Odysseus, längst sprichwörtlich geworden, erzählt von der langen Irrfahrt
des Königs, der von Troja aus in die Heimat segeln will. Fast zwanzig Jahre irrt er auf dem Meer umher.
Als Treibgut des Schicksals und Opfer göttlicher Meinungsverschiedenheiten, verschlägt es Odysseus von einem Abenteuer ins Nächste. In großen, mythologischen Bildern erzählt Homer von der Irrfahrt des Lebens. Eine Parabel des Nichtankommens und des Versuchs als höchstem Ziel.
So durchschreitet dieser Held mit seiner Mannschaft die tiefsten menschlichen Fantasien, sie kosten von der Frucht, die sie alle Sorgen vergessen lassen, werden in Tiere verwandelt, begegnen im Hades den Toten und schreien in tosenden Stürmen gegen die Willkür der Götter.
Und sie fragen damit nach der sinnlosen und leidvollen Suche des Menschen, die sein Leben ist.
Mit Tobias Amoriello, Tim-Fabian Hoffmann, Lea Kallmeier, Maximilian Pulst
Regie Daniel Kunze
Regieassistenz Mira Iserloh, Klara Linge
Fotos Sabine Michalak
Produktion Hans Dreher, Oliver Paolo Thomas
Dauer: ca. 80 Minuten
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