Mit seinem Debütalbum „Hotel Allan“ und den Songs „Tennessee“, „Lucy The Tease“ und „Verona The Hellcat“ feierte Allan Rayman 2016 einen grandiosen Karriereauftakt, der die Grundlage für seine musikalische Zukunft legte. Heutzutage zählen „Word Of Mouth“ von seiner „Courtney“ EP (2017) sowie „13“, „25.22“ und „Repeat“ von seinem Album „Roadhouse 01“ (2017) ebenfalls zu seinen größten Erfolgen. In all seinen Songs arbeitet Allan Rayman mit seiner markanten Stimme, die Einflüsse aus Alternative Rock, R&B, Hip-Hop und Grunge wie ein roter Faden zusammen hält. Im Innern ist er ein Storyteller, der neben einer fiktiven Seite auch seine fragilsten Gefühle detailliert in seinen Songs ausdrückt und Identifikationspotenzial bietet. 2018 wurde Allan Rayman bei den JUNO Awards als „Breakthrough Artist of the Year” nominiert. Seitdem hat der Musiker fünf weitere Alben und sechs EPs veröffentlicht, tourte weltweit und kreierte in seiner Musik eine Geschichte über den fiktionalen Charakter „Mr. Roadhouse“, den er unter anderem inspiriert von Comic Superhelden als Alter Ego kreierte. Über Allan Rayman selbst ist wenig bekannt. Weder gibt der Musiker, der in Toronto ansässig ist, gerne Interviews noch persönliche Informationen über sich preis. Dennoch steht er offen dazu, dass die Geschichten seines Aliases von seinem eigenen Privatleben geprägt sind, wenn auch die Grenzen von Wahrheit und Fiktion aufgrund der abstrakten Erzählweise stark verschwimmen.

Nach dem fulminanten Auftakt seiner Karriere erschien 2018 das Album „Harry Hard-on“, auf das 2020 das Album „Christian“ sowie die EP „Verona’s Mixtape“ folgte. Nach dem Release der „Books / Waste My Time“ EP (2021) brachte es Allan Rayman 2022 mit seinem Album „Roadhouse 02“ nach Europa, wo er auch in Deutschland erste Konzerte spielte. Zu diesem Zeitpunkt ist die Geschichte von Mr. Roadhouse bereits zu Ende erzählt und der Musiker steht zwangsläufig vor einer Zäsur. Doch aus dieser Situation schöpfte der Kanadier neue Kreativität und veröffentlichte sein Album „The All Allan Hour“ sowie die EPs „Chapter 1“, „Chapter 2“ und „Chapter 3“. Am 28. Februar 2025 veröffentlichte Allan Rayman sein neues Album „#1 Girl“, auf dem er erstmalig in die Perspektive einer fiktionalen Frau steigt. Das Album führte ihn in reduzierte Singer-Songwriter Sphären, die mit einer rohen und nahbaren Produktion, emotionalen Balladen („Like Me“) sowie Einflüssen aus Blues („Dog“) und Alternative („Head & Heart“) aufwarten. Im September kommt der Sänger nach Berlin, Köln und Hamburg und wird sein Publikum mit seinen alten und neuen, musikalisch vielseitig verpackten Geschichten begeistern.