Mit doppelter Emo-Ladung kommen Free Throw und Prince Daddy & The Hyena im Oktober für zwei Termine nach Deutschland. Erst im vergangenen Jahr zelebrierte das Gespann Free Throw zehnjähriges Jubiläum mit seinem Erstlingswerk „Those Days Are Gone“. Dazwischen und ihrem aktuellen Album „Lessons That We Swear to Keep“ liegen vier weitere Alben, mit denen sich die Band eine eingeschworene Fangemeinde aufgebaut hat. Songs wie „Randy, I Am The Liquor“ oder „Spacer’s Choice“ sind zu Hymnen der Band geworden. Sänger Cory Castro bezeichnet ihren Mix aus Punk und Emo als Gefühle, die man nach Außen trägt: „Taking your emotions and wearing them on your sleeves“. Seine besondere Leidenschaft für Pokémon zeichnet sich als weiteres Wiedererkennungsmerkmal von Free Throw ab, spiegelt sich in ihren Songs wider („Better Have Burn Heal“, „Worry Seed“) und hat Castro zudem zu seinem Tattoo eines Poké Balls auf der Faust inspiriert. Mit Larry Warner (Gitarre), Jake Hughes (Gitarre), Justin Castro (Bass) und Zach Hall (Schlagzeug) ist das Quintett vollständig. Seit ihrer Gründung 2012 und der im gleichen Jahr erschienenen, ersten, gleichnamigen EP hat die Band aus Nashville, Tennessee hart an sich gearbeitet. Neben mangelnder Akzeptanz ihres Stils in ihrer Heimat beschäftigt sich die Band mit Themen wie Abhängigkeiten, Beziehungsproblemen oder Körperbildern. Das macht die Musik und Texte für ihre Fans erleb- und fühlbar. Nun kommen sie für zwei Konzerte nach Deutschland und sind mit Prince Daddy & The Hyena aus Albany, New York unterwegs. Weiterhin sind beide Bands im Rahmen der Common Thread-Tour mit Spanish Love Songs, Hot Water Music, Comeback Kid und Joyce Manor in Oberhausen unterwegs. Wer die energetisch aufgeladenen Konzerte auf keinen Fall verpassen will, holt sich am besten noch heute ein Ticket für eine ihrer exklusiven Doppel-Headline-Shows in Hamburg oder Frankfurt. Oder für alle. Warum nicht.