„Die Zauberwürfel“ zollen mit viel Spaß an der Sache einem spannenden Kapitel der Popmusik Tribut. Wer auf Ideal, Extrabreit, Spliff, Ukw, Fräulein Menke und deren Zeitgenossen steht ist hier an der richtigen Adresse, denn das Programm besteht ausschließlich aus „Neue-Deutsche-Welle“ Songs der 80er-Jahre.

„Die Zauberwürfel“ sind aber beileibe keine reine Spaßkapelle, die nur die Ballermann-kompatiblen Hits abliefert. Die sehr diverse Musik dieser Zeit nachzuspielen ist ihnen ein echtes Anliegen, auch und gerade weil diese Band überwiegend aus Berufsmusikern besteht, die sonst in diversen Gruppen von Reggae bis Metal sowie als Instrumentallehrer und Producer ihre Brötchen verdienen.

Trotzdem nehmen sie ihre Rolle mit einer gehörigen Portion Humor wenn sie das Publikum zur gemeinsamen Zeitreise einladen. Vorbeikommen und mitfeiern!

Da brennt nicht nur die Schule und steigen die 99 Luftballons, da entstehen Deja Vu`s und Dreiklangs-Dimensionen. Anna wird von ihrem goldenen Reiter in den Sternenhimmel entführt und Major Tom flüchtet nach einem Banküberfall über hohe Berge zum Märchenprinzen, der den König von Deutschland mit ´Hallo Klaus´ begrüßt… Irgendwie, irgendwo, irgendwann wird dann der Eisbär von seiner Monotonie auf dem Leuchtturm erlöst und zu einem Rendezvous mit Katharine und einer Pizza Carbonara eingeladen. Zum Glück hat Fred vom Jupiter nur geträumt, dass er im Tretboot in Seenot gerät… das Ganze geht dann bis die Polizisten kommen oder nur noch die kleine Taschenlampe brennt!

Die Zauberwürfel im Netz:
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